DER PARK

Bauprojekte: Wir gestalten Raum

Als wichtiger Impulsgeber für die Forschungs- und Technologielandschaft im Alpen-Adria-Raum wird der Standort des Lakeside Park sowohl von Unternehmen als auch Forschenden sehr geschätzt – die Nachfrage und der Bedarf sind ungebrochen hoch, denen wir mit konkreten Ausbauplänen begegnen.

Ein Grundprinzip des Lakeside Parks ist, dass eine neue Baustufe erst realisiert wird, wenn feststeht, dass der Platz benötigt und genutzt wird – allein schon aus Gründen der Nachhaltigkeit eine logische Vorgehensweise. In der Planungsphase lassen sich die speziellen technischen und räumlichen Wünsche künftig hier agierenden Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen leicht berücksichtigen. Dabei liegt die Reduktion von CO2-Emissionen in unserer DNA: Die Nutzung erneuerbarer Energien, Bau nach höchsten Umweltstandards und Initiativen zur Reduktion von Abfall und CO2-Emissionen sorgen für einen möglichst schonenden und zukunftsweisenden Umgang mit den Ressourcen, die uns zur Verfügung stehen. 

Der Lakeside Park hat eine Gesamtfläche von 24,6 ha (davon 7,2 ha Natura 2000-Gebiet bzw. 7,9 ha Landschaftsschutzgebiet)

Kurzüberblick über bisherige Bauprojekte

Derzeit im Bau befinden sich Gebäude B14 und B17 und sollen im Laufe des Jahres 2025 fertig gestellt werden. 
Die Planung zu den Gebäuden B16, B18 und B19 ist bereits in Ausarbeitung. 

Mit den Gebäuden B15 (ca. 4.000 m²) und der Eröffnung der Parkgarage (545 PKW Stellplätze) setzt der Park sein kontinuierliches Wachstum fort.

Das Gebäude B13 wird mit rund 5.200 m² Bruttogeschoßfläche eröffnet. Die Drohnenhalle der Universität Klagenfurt sowie das Robotics Solution Center der Joanneum Research Forschungsgesellschaft ziehen ua. dort ein.

Mit der Baustufe 4 werden in den Gebäuden B11 & B12 das Educkational Lab sowie das Veranstaltungszentrum Lakeside Spitz eröffnet.

Mit der Baustufe 3 werden die Gebäude B08 und B10 fertigstellt.

Die 2. Baustufe mit den Gebäuden B06 und B09 wird fertiggestellt. 

Mit der Fertigstellung der ersten Baustufe, Gebäude B01-B05 & B07 wird der Lakeside Park eröffnet.

Räume der Zukunft gestalten

Eine zukünftige mögliche Betrachtung des Lakeside Science & Technology Park und des angrenzenden Gebietes wurde durch das Büro »WES LandschaftsArchitektur« im naturräumlichen und städtebaulichen Freianlagenplan betrachtet und dargestellt. Es wurde außerdem ein kooperatives Planungsverfahren zur Erweiterung des Lakeside Parks für die kommenden 20-30 Jahre durchgeführt.

Kooperatives Planungsverfahren – Ausblick für die nächsten 20-30 Jahre 

Der Lakeside Park gilt als bedeutender Impulsgeber für die Forschungs- und Technologielandschaft im Alpen-Adria-Raum. Angesichts der steigenden Nachfrage und des damit verbundenen Infrastrukturbedarfs ist eine schrittweise Erweiterung des Parks vorgesehen.

Grundlage dieses Vorhabens bildet ein kooperatives Planungsverfahren, das in enger Abstimmung mit der Stadtplanung Klagenfurt erfolgt. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem sensiblen Umgang mit der umliegenden Landschaft, insbesondere dem Natura 2000-Gebiet, sowie auf der Einbindung der Anrainer:innen, der bestehenden Mieter:innen und der benachbarten Universität.

Federführend waren in diesem Verfahren drei Teams aus Stadtplaner:innen, Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen. Sie wurden in einem vorgeschalteten anonymen Wettbewerbsverfahren gewählt, zu dem 21 Büros eingeladen wurden, von denen zehn Büros Beiträge eingereicht haben. Die drei Planungsteams entwickelten unter der Leitung eines erfahrenen Verfahrenssteuerungsbüros in mehreren ganztägigen Workshops ein gemeinsames Zukunftsbild für den Park. Ein interdisziplinär besetzter Verfahrensbeirat begleitete den Prozess und stand den Teams beratend zur Seite. 

 

Begleitend dazu wurde ein Bürger:innen-Konsultationsprozess initiiert, in dessen Rahmen Anrainer:innen über den Planungsstand informiert wurden und ihre Ortskenntnis als „Fachleute für den Ort“ einbringen konnten. Dabei wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, einseitige Lösungen zu vermeiden und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Erweiterungsbedürfnissen des Parks und seiner Einrichtungen, den Entwicklungszielen von Stadt und Land sowie den Anforderungen der lokalen Arbeits- und Wohnbevölkerung herzustellen. Aufbauend auf den Ergebnissen des kooperativen Planungsverfahrens überarbeitet die Stadt Klagenfurt den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan und legt diesen neu auf.

Kontakt Facilities & Construction

Ing. Wolfgang Fabbro
Team Leader Facilities & Construction
T: +43 463 22 88 22-70
M: +43 664 25 56 787
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