Das waren die Cybersecurity Competition & der Cybersecurity Day 2025 im Lakeside Park
Über 250 Teilnehmende im Austausch für mehr Cybersicherheit
Anfang November trafen sich mehr als 250 Expert:innen, Unternehmer:innen, Schüler:innen, Studierende sowie Vertreter:innen von Behörden und Institutionen im Lakeside Park, um aktuelle Herausforderungen und praxisnahe Lösungen im Kampf gegen Cyberkriminalität zu diskutieren. Im Mittelpunkt: Angriffsszenarien verstehen, Risiken minimieren und gemeinsam digitale Sicherheit stärken.
Gemeinsam stark gegen Cyberangriffe
Die Digitalisierung bringt enorme Chancen – aber auch wachsende Bedrohungen. Cyberattacken betreffen längst nicht mehr nur internationale Konzerne, sondern auch KMU, öffentliche Einrichtungen und kritische Infrastrukturen.
Der Cybersecurity Day 2025 im Lakeside Science & Technology Park zeigte, wie wichtig es ist, frühzeitig zu handeln und Schwachstellen zu erkennen, bevor Angreifer:innen sie finden. Zahlreiche Expert:innen boten konkrete Ansätze, Tools und Strategien zur wirksamen Verteidigung gegen Cyberrisiken.
„Vor dem Hintergrund zunehmender Cyberangriffe auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bietet die Veranstaltung eine wertvolle Plattform, um gemeinsam Strategien zur Stärkung der IT-Sicherheit zu diskutieren und umzusetzen. Es wird deutlich, wie entscheidend die Kooperation zwischen Wirtschaft, Forschung und Bildungseinrichtungen ist, um effektive Lösungen zu finden und einen direkten Kontakt der zukünftigen Fachkräfte zu den Unternehmen zu schaffen. Die Veranstaltung bündelt geballte Fachkompetenz und macht deutlich, dass Cybersicherheit durch den Austausch von Know-how erfolgreich gestaltet werden kann“, so Bernhard Lamprecht, Geschäftsführer des Lakeside Parks.
Dies unterstützt auch Martin Zandonella, Fachgruppen Obmann UBIT und Initiator der Cybersecurity Night, die im Rahmen der gemeinsamen „24 Stunden Cybersecurity“ erfolgreich stattgefunden hat.
Ausbildung und Awareness als Schlüsselfaktoren
Ein großes Thema der Veranstaltung: Der wachsende Fachkräftebedarf in der IT-Sicherheit. Denn Backups, Notfallpläne und der schnelle Zugang zu Expert:innen können im Ernstfall Schäden massiv reduzieren.
„Es braucht laufend Aus- und Weiterbildung, um Security-Kompetenz nachhaltig auch in Unternehmen zu verankern. In den Unternehmen ist das Bewusstsein gestiegen, aber viele investieren erst dann ausreichend, wenn bereits etwas passiert ist. Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht – aber ein professionelles Sicherheitssetup macht den Unterschied“, so Peter Schartner von Universität Klagenfurt, der jedes Jahr maßgeblich bei den Cybersecurity-Eventkonzepten beteiligt ist.
Junge Talente zeigen, wie Cyberabwehr funktioniert
Ein Highlight des Cybersecurity Days war die Siegerehrung der Cybersecurity Competition „Splunk Boss of the SOC (BOTS)“, die in der Nacht zuvor stattgefunden hat. Über 60 Schüler:innen und Studierende lösten bei dem Wettbewerb realistische Sicherheitsvorfälle – ganz wie professionelle Analysten. Der Wettbewerb zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Nachwuchstalente früh einzubinden und praktische Erfahrung zu ermöglichen.
Die Gewinnerteams:
1. Sysmon Of A Down – HTL Villach
Leon Fuchs, Levian Kolly, Mark Sperle, Johannes Wutte
2. AnonDungeon – Universität Klagenfurt
Joachim Lugger, Raphael Bleier, Matthias Trinkl, Philipos Mazaris
3. Coathangers – Universität Klagenfurt
Bence Balázs, Florian Hafner, Nicolas Wetscher
Danke an das Splunk-Team – Christoph Siess, Alexander Sötz und Andreas Buis – für die professionelle und zugleich supersympathische Durchführung der Cybersecurity Competition! Und vielen Dank an die Profis der NTS, die als Coaches anwesend waren.
Fortsetzung folgt 2026
Die Cybersecurity Competition und der Cybersecurity Day sind Teil des erfolgreichen Formats „24 Stunden Cybersecurity“, veranstaltet in Partnerschaft mit: Wirtschaftskammer Kärnten | UBIT, Software Internet Cluster, Universität Klagenfurt und Lakeside Park. Der Cybersecurity Day wurde vom DIH SÜD unterstützt.
Nach der starken Resonanz steht fest: Am 10. und 11. November 2026 geht es weiter, wenn es erneut heißt: 24 Stunden Cybersecurity – Wissen stärken, Zukunft schützen.
Danke an alle, die diese Events möglich gemacht haben!
Eins plus eins ist elf: Diese Formel für Wachstum durch Kooperation statt Konkurrenz wird im Lakeside Science & Technology Park seit 20 Jahren gelebt. Deshalb möchten wir uns bei allen Kooperationspartner:innen, Sponsor:innen, Vortragenden, Unterstützer:innen, Gästen, Teilnehmer:innen und Mitarbeiter:innen ganz herzlich bedanken.
Euer großartiges Engagement, eure Expertise und eure Begeisterung haben die „24 Stunden Cybersecurity“ zu einem außergewöhnlichen Erlebnis gemacht und gezeigt, wie wichtig Zusammenarbeit für eine sichere digitale Zukunft ist.
Danke, Universität Klagenfurt, Wirtschaftskammer Kärnten | UBIT, Software Internet Cluster, DIH SÜD, BPN Group, Raiffeisen Landesbank Kärnten, NTS, BABEG, HTL Villach, Splunk und Teigkeller.
Ein Dankeschön geht weiters an Peter Schartner, Clemens Heuburger und Moderatorin Romy Müller sowie an die Vortragenden beim Cybersecurity Day: Markus Leeb, Universität Klagenfurt; Martin Brunner, Infineon Technologies AG; LPD Kärnten; Stefan Schauer, AIT Austrian Institute of Technology GmbH; Harald Klary, Kärntner Landesversicherung, Jasmin Wachter, Universität Klagenfurt; Dominik Mocher, NTS Netzwerk Telekom Service AG; Stefan Rass, Johannes Kepler Universität Linz.